24. April 2024

Mir reicht´s! Ich lasse mir keine Angst mehr machen! – (Gastbeitrag von Miriam)

Nach dem ersten Kaffee fragte ich mich heute früh, was eigentlich aus den „FFF“, den Fridays for Future, so geworden sein mochte… und natürlich noch aus vielen anderen, ganz wichtigen öffentlichen Diskussionspunkten aus den Jahren vor dem „großen C“. Bei einer kurzen Internetrecherche stellte ich überrascht fest, dass es sie tatsächlich noch gibt, diese Bewegung, die uns alle so in Atem hielt. Man muss nur nach ihr suchen.

Und dann wurde mir wieder sehr deutlich, wonach ich in den vergangenen Monaten nie suchen musste – Die Panikmache im Kontext von SarsCov19 schlägt mir jeden Tag ungefragt hundertfach entgegen. Sie begegnet mir an Laternenmasten, Hinweisschilder, Ladentüren, Einkaufswagenhäuschen, Institutionseingängen und schreit mir aus Zeitungen, Radio, Fernsehen und dem Internet entgegen.

Ich sehe sie in der Innenstadt, außerhalb der Innenstadt, auf Spazierwegen, auf Radwegen, an Sitzbänken und Wartebänken, sowie an Eingängen von Banken, an Stehtischen, am Bahnhof, in Tiefgaragen und auf Parkplätzen, an Schulen, Kitas, Rathäusern, beim Bäcker,

beim Metzger, im Supermarkt, im Baumarkt und jedem anderen „Laden nebenan“, an Hauswänden und allen anderen Wänden, unter Brücken und an Brückengeländern, an der Ampel, sowie am Zebrastreifen, an Rolltreppen und Aufzügen. Und diese Liste erhebt keinesfalls den Anspruch auf Vollständigkeit.

…und überall sehe ich Masken…

Strohhalme wurden per Gesetz verboten und ebenso Plastikteller, Plastikbecher, Plastikschüsseln und Plastikgeschirr. Die Preise von Kunststofftragetaschen wurden erhöht und überall wurde ich darauf aufmerksam gemacht, dass Plastik die Meere verdreckt und Tiere

elendig verenden. An dieser Stelle muss ich kurz einfügen, dass ich das natürlich furchtbar finde. Nicht zu vergessen, das ganze Mikroplastik in meinem Duschgel, Shampoo, Peeling, den Spülmaschinentabs und so weiter. Und jetzt liegen überall Masken. Sie vegetieren achtlos weggeworfen auf dem Gehweg und auf der Straße vor sich hin. Sie liegen im Park, im Parkhaus, in der Stadt, im Wald, auf dem Feldweg, überall wo man hinschaut.

Gesetz dem Fall, jeder Mensch in Deutschland trüge pro Tag nur 1 Maske, was aus unterschiedlichen Gründen nicht realistisch ist, dann hätten wir doch 80 Millionen Masken Abfall pro Tag. Und das ist jetzt kein Problem für die Weltmeere, die Tierwelt, die Umwelt oder letztendlich sogar uns? An dieser Stelle höre ich kurz auf weiter in dieser Endlosschleife aus undurchsichtigen Zusammenhängen und sinnfreien Verordnungen zu verharren und frage mich ernsthaft:

Wann musste ich aufhören selbst zu denken und mich eigenverantwortlich um mich selbst zu kümmern?

Wer hat nochmal wann entschieden, dass ich mich selbst nicht mehr wichtig nehmen und wertschätzend behandeln darf, weil das Kollektiv wichtiger ist als jeder einzelne Mensch?

Wer hat entschieden, dass ich mich um alle anderen Menschen zuerst sorgen muss, ohne Rücksicht auf mich selbst nehmen zu dürfen?

Wer versucht bei mir rund um die Uhr mit verschiedenen Methoden die Angst aufrecht zu erhalten und sagt mir alle zwei Wochen, dass es nochmal 14 Tage dauert? …bis… ja, bis es trotzdem nochmal zwei Wochen dauert…? Man kennt das mittlerweile. Das Spiel spielen wir seit Monaten. Manche sollen daran sogar Gefallen gefunden haben.

Mittlerweile habe ich keine Angst mehr vor einem Virus, darüber kann ich mich zur Genüge an unterschiedlichen Stellen informieren und dementsprechend handeln. Ich kann mich sogar an Stellen informieren, die ich eigentlich nicht sonderlich mag, wenn ich feststelle, dass deren Informationen an diesem Punkt gewinnbringend und logisch begreifbar sind.

Aber das, was die Politik mit dem „aktuellen“ Virus aufführt und wozu sie es benutzt, das macht mir wirklich Angst. Denn sie ist es, die für mich unberechenbar geworden ist und übergriffig und unverhältnismäßig und aggressiv. Und sie nutzt jedes Mittel, um mich von meiner Familie, meinen Freunden und Bekannten und am besten auch allen anderen Menschen zu isolieren.

Ich glaube es war Sir Anthony Hopkins, der sagte: „Niemand von uns kommt hier lebend raus. Also hör auf, dich wie einen nachträglichen Einfall zu behandeln. Iss leckeres Essen. Geh in der Sonne spazieren. Spring ins Meer. Sag die Wahrheit, die du wie einen versteckten Schatz in deinem Gehirn aufbewahrst. Sei albern. Sei freundlich. Sei merkwürdig. Für alles andere hast du keine Zeit.“

In diesem Sinne: Mir reicht´s! Ich lasse mir keine Angst mehr machen!

Miriam – eine Leserin unserer Seite