25. April 2024

Trauma und Corona – Ein Erfahrungsbericht einer Betroffenen

Es gibt viele Berichte von mutigen Menschen aus dem Bereich Pflege- und Krankenhauspersonal, die beschreiben, wie sich die Corona-Maßnahmen auf den Alltag der Mitarbeiter oder/und Patienten auswirken. Wir möchten an dieser Stelle einen dieser Beiträge veröffentlichen, da diese Aufgabe von den etablierten Medien leider nicht erfüllt wird.

Dieser Beitrag wurde zuerst auf dem Telegram-Kanal „Pflege- und Krankenhauspersonal für Aufklärung“ (Kanal: https://t.me/pflegeinder_c_krise, Beitrag: https://t.me/pflegeinder_c_krise/647) veröffentlicht. Wir haben diesen Kanal überprüft, d.h. persönlich Kontakt zu den Betreibern aufgenommen und sichergestellt, dass die Verfasser dieser Berichte echt sind. Weiterhin versuchen wir zu einigen, wenigen dieser Autoren persönlich Kontakt aufzunehmen, um daraus einen kritischen Erfahrungsbericht, vielleicht sogar als Film zu machen. Aufklärung ist wichtig. Information ist eine Holschuld…

Vielen Dank an Steffi von „Pflege- und Krankenhauspersonal für Aufklärung“ für die Zusammenarbeit!

Hier nun der Beitrag:

Hallo Zusammen,

nun möchte ich ein Thema einbringen, dass ich noch nicht in diesem Kanal gelesen habe: Trauma und Corona.

Ich werde sehr ausführlich berichten, da ich mich als Sprachrohr von zahlreichen schwerst-traumatisierten Menschen sehe, die sich dazu nicht äußern können. Ich durchschaute Corona vom ersten Tag an. Man muss erst mal nur rechnen können. Ich fühlte mich sehr schnell in einem totalitären Staat, in dem es sogar für hochbetagte Menschen verboten war zu sterben, um gequält zu werden.

Bild: Mallorca-Zeitung

Beruflich war ich über 37 Jahre in der Pflege. Erst Krankenschwester, dann Fach-Krankenschwester für Psychiatrie. Ambulant und stationär, meist in Leitungspositionen. Ich habe mehrere ambulante Einrichtungen maßgeblich mit aufgebaut.

Seit einigen Jahren habe ich eine Erwerbsminderungsrente. Nach Jahrzehnten kam der totale Zusammenbruch. Nicht durch meinen Beruf, ich hätte mir nichts besseres für mich vorstellen können.

Ich war Opfer (jetzt längst Überlebende!) von organisierten, sexualisierten Verbrechen in der Kindheit. Eins dieser ungezählten, unsichtbaren gefolterten Kinder in dieser Gesellschaft.

Ich habe viele Jahre Therapie hinter mir. Ambulant und stationär. Dadurch geht es mir so gut, wie es einem nach so einer Geschichte nur gehen kann. Ich bin schwerbehindert und kann gut mit meinen Symptomen, die mich wohl mein Leben begleiten werden, umgehen.

Seit meiner Berentung war ich schon 6 mal 10 bis 12 Wochen zur Intervall-Therapie einer spezialisierten Traumatherapie mit Konfrontationstherapie. Diagnose dis.  Darum konnte ich auch viele Jahrzehnte im Außen ausgezeichnet funktionieren.

Im September 2020 war ich wieder zur Intervall-Therapie. Durch meinen früheren Beruf kann ich beide Seiten sehen. Die der Patienten und die der Pflegenden, der Ärzte und Therapeuten. Diese Klinik ist hervorragend für Trauma-Patienten, dies vorweg. Vor Corona. Als die Corona Maßnahmen in dieser Klinik schlimmer wurden habe ich mich vorzeitig entlassen lassen.

Ich selbst bin vom Tragen der Maske befreit und habe dies in der Klinik durch meine bestimmte Art auch in allen Therapien durchgesetzt. Die anderen Patienten nicht. Ärzte, Pflegepersonal, Therapeuten. Alle trugen Masken. Es gibt nichts paradoxeres in einer Trauma-Klinik. Wir Patienten mussten nur während der Therapien eine tragen. 48 Stunden Isolation ohne negativen PCR-Test. Dieser wurde bei Aufnahme gemacht, ich brachte ein negatives Ergebnis schon von zuhause mit. (Danke liebe MfA für deinen sanften Abstrich im Rachen; auch eine Form des Widerstandes)

Vierfach Spaltung: In allen Bereichen gab es Corona Gläubige und Widerständler. So war Misstrauen an der Tagesordnung. Ich hatte schnell ein Gespür für alle Widerständler. So fand meine Einzel-Therapie grundsätzlich ohne Maske des Therapeuten statt, natürlich unter dem Siegel der Verschwiegenheit. Meine Gespräche mit wenigen aus der Pflege ebenso. Stationszimmer Türe zu, Maske ab, fertig. Patienten denunzierten Patienten und die Pflege. Ärzte forderten die Maske ein, andere schauten weg.

Therapeuten hielten Gruppentherapie ab ohne ihr Gesicht zu zeigen. Ich forderte sie immer auf wenigstens kurz ihr Gesicht zu zeigen, wenigstens für die Neuzugänge.

Widersprüchliche und lächerliche Regeln, ihr kennt die zur Genüge, gab es haufenweise. Während der Stationskonferenz bestand Maskenpflicht. Nach der Konferenz nicht mehr. So saßen alle Patienten sowohl vorher als auch nachher ohne Maske auf dem gleichen Platz. Darüber lachen oder weinen?

Im Speisezimmer durften nur 10 anstatt 20 Patienten gleichzeitig essen um die Corona konforme quadratmeterzahl nicht zu überschreiten. Dass diese 10 ganz enge beieinandersaßen spielte keine Rolle.

1x wöchentlich PCR-Test (Rachenabstrich) für alle die das Wochenende zuhause verbrachten. Bei mir war das nur im Bett möglich da diese bei mir Flashbacks verursachen. Ebenso diese Masken-Menschen.

Der ganze Aufenthalt bestand aus einer Aneinanderreihung von triggern. Mir taten all die Patienten leid, die das erste Mal hier waren oder nicht diese Therapie Erfahrung hatten wie ich. Mich triggerte auch alles an, aber ich kann (meist) Flashbacks verhindern oder stoppen. Sehr schlimm fand ich, dass während des gesamten Aufenthaltes niemals offen thematisiert wurde, dass Corona für schwersttraumatisierte eine Re-Traumatisierung bedeutet. In meinen Einzel Therapien machte ich das natürlich zum Thema.

Jetzt schildere ich unabhängig von der Klinik, Corona bedingte Trigger.

Machtmissbrauch mit unlogischen Verboten, systematische Gehirnwäsche, Todesangst und Verbot der eigenen Wahrnehmung zu vertrauen. (Verschwörungstheorien)

  • Masken: maskierte Täter, Mund zu halten oder verbinden, Redeverbot, keine Gesichtsmimik erkennen, Misstrauen.
  • Quarantäne: eingesperrt sein, isoliert werden
  • PCR-Test: Penetration, körperlicher Übergriff
  • Widersprüchliche und unsinnige Regeln: Verwirrung stiften
  • Verordnungen: Befehle, Bestrafung für Unsinniges
  • massive Drohungen (Zwangsimpfung, Kind wegnehmen)
  • umfassende Spaltung der Gesellschaft
  • wegschauen

Wir alle sind gerade in einer schwerst-traumatisieren Lebenssituation, die zu vielen Folgestörungen führen kann. Kinder, pflegebedürftige, behinderte und alte Menschen in Heimen werden durch Isolationshaft gefoltert.

Ich bin sehr dankbar für diese Gruppe, die mich in all meinen Wahrnehmungen und leider auch Befürchtungen bestätigt. „DieBasis“ könnte tatsächlich die Basis für eine gemeinsame Veränderung von uns allen für eine bessere Welt werden. Es kommt alles ans Licht. Ich danke allen Helden vom Corona-Ausschuss, Bodo Schiffmann, Ralf Ludwig, Samuel Eckert, Boris Reitschuster, Markus Haintz, Sucharit Bhakdi, Wolfgang Wodarg und viele Unbekannte und Unbenannte.


Wir empfehlen an dieser Stelle wie immer, Euch Euer eigenes Bild zu machen. Hinterfrage alles und denke selbst…

Euer MunkeltMan TEAM

P.S.: Lest selbst z.B. zum PCR-Test auf den Seiten des RKI. Zum Nachweis von Viren nicht geeignet.

Viele Ansätze dazu findet Ihr auf unserer Seite https://munkeltman.de – Anregung zur Recherche

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