đ„man munkeltâŠDreistigkeit kommt doch nicht immer weiterđ„
Heute erreichte uns folgender Leserbrief, der uns aufhorchen lieĂ âŒïž
Wenn ein mehr als 80jÀhriges deutsches Unternehmen mit fast 700 BeschÀftigten an sieben Standorten plötzlich Listen unter seinen Mitarbeitern in Umlauf bringt, die deren Impfstatus abfragen ist man doch zu Recht verwundert und empört.
Denn der Arbeitgeber hat (noch) nicht das Recht, zu wissen ob seine Mitarbeitenden geimpft sind oder nicht. Wenn diese Listen dann aber auch noch die Namen und Personalnummern enthalten und von allen einsehbar sind, dann ist es kein Wunder, wenn die Abteilungen einem HĂŒhnerstall gleichen, in den der Fuchs sich eingeschlichen hat.
Wut, Verunsicherung und Angst machen sich breit und bieten den NĂ€hrboden fĂŒr wilde Spekulationen.
Aber dieser Moment bietet auch die Chance mal richtig Eier zu beweisen und anonym die Datenschutzbeauftragten der Firma ĂŒber die genaue Höhe des möglichen BuĂgeldes fĂŒr diesen VerstoĂ gegen den Datenschutz zu informieren đ
âŠund so schnell die Listen im Umlauf waren, noch schneller waren sie zurĂŒckbeordert. Seit Beginn der Woche mussten sich ĂŒbrigens alle knapp 700 Mitarbeiter tĂ€glich zu Arbeitsbeginn auf Covid19 testen, auch die wohlmöglich Geimpften. Den Status darf man ja nicht abfragen und musste somit alle ans StĂ€bchen bitten. Seit der „Datenschutzpanne“ muss sich jetzt vorerst kein Mitarbeiter testen. Mitarbeiterinnen ĂŒbrigens auch nicht.
Ein Erfahrungsbericht aus Nordrhein-Westfalen, der gern als Beispiel fĂŒr Courage und Mut kopiert werden darf...
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Wir empfehlen an dieser Stelle wie immer, Euch Euer eigenes Bild zu machen. Hinterfrage alles und denke selbstâŠ
Euer MunkeltMan TEAM