Wie ihr gelesen habt, liegt bei mir das Buch „Gesicht zeigen“ auf dem Tisch und ich bin bereits über der Hälfte hinaus.
Mein Motto ist das Nachvorneblicken, Lösungen für Herausforderungen finden und Erkennen, wenn irgendwas „schief“ zu laufen droht!
Zurückblicken und aufarbeiten ist nicht so meines. Doch ich gestehe, dass ich damit auch so manches mit mir rumschleppe – hier darf ich noch ein wenig mehr lernen 🙂
So auch die Corona-Zeit! Ich habe mich zu keiner Zeit als Opfer gesehen. Seit über 30 Jahren habe ich der Pharmaindustrie gegenüber einen scharfen Blick und mache einen Bogen um diese. So haben mir 2020 etliche Zeichen gezeigt, dass da was nicht korrekt ist.
Ich erinnere mich noch zu gut an meinen Schriftwechsel mit dem Redakteur der örtlichen Zeitung. Die „Coronazahlen“ schienen in deren Blatt gewürfelt und widersprachen sich auf der gleichen Seite (Warum ist das so wenigen aufgefallen?).
Nun zurück zur „Opferrolle“! Denn im praktischen Sinne war ich doch ein Opfer dieser Zeit. Stets bemüht die 150%igen Auflagen meines Arbeitgebers zumindest ein wenig zu seinem Wohlwollen zu erfüllen, habe ich lösungsorientiert meinem Team einen Arbeitsplatz ohne Maskenauflage ermöglicht! Wir waren gerade ins neue Büro gezogen … und hatten alles wieder umgestellt!
Doch auch das war nicht genug … ich war für ihn einfach nur anstrengend. Denn für viele Vorgaben hatte ich menschliche und gesundheitsorientierte Lösungen, die er nicht annehmen wollte (konnte …). Und dann kam die Homeoffice-, als auch die Test-Pflicht. Da war mein Gutwill am Ende und ich arbeitete von zuhause aus. Mein Team war instruiert und wir hatten einen Plan aufgestellt, dass vor Ort alles lief. Alle waren mit den Aufteilungen einverstanden, denn manch Kollegin wollte gerne ins Büro und eine andere hatte keine Möglichkeit zuhause zu arbeiten.
Nun, was soll ich sagen, ihr ahnt es schon … meinen Chefs hat dies nicht gepasst! Man wollte uns nahezu täglich sehen und vor deren Augen einen Test durchführen – wie pervers ist das eigentlich???
Es dauerte nicht lange und die Kündigung schneite ins Haus, da ich keine andere Möglichkeit mehr sah als mich krankzuschreiben.
Grund der Kündigung: Vertrauensverlust!!
Wer will da schon wieder zurück?
Ich habe meine Arbeit dort sehr gerne gemacht! Meine Aufgaben haben mir Freude bereitet und ich hatte ein tolles Team aufgebaut. Doch mit der Kündigung war mir klar, dass ich nie wieder zurückgehen würde – selbst wenn ich dies bewirken könnte. Denn diese Zeit hat die „wahren“ Gesichter der Chefs (und etlichen Kollegen) gezeigt.
Ich weiß, viele hatten Angst und man musste ja die Auflagen erfüllen! Doch es gab immer Möglichkeiten menschlich in beider Sinne zu handeln – wenn jeder dies zuließ!
Heute – und daher sehe ich mich nicht als Opfer – bin ich sehr dankbar für diesen Stolperstein, den man mir in den Weg geworfen hat. Ich wäre heute nicht da, wo ich jetzt bin, wäre dies nicht geschehen. So sehe ich übrigens alle Steine, die meinen Weg unbequem gemacht haben! Sie waren in dem Moment scheinbar unpassend und unüberwindbar. Doch im Nachhinein haben mich diese gestärkt und vorangebracht.
Hier findet ihr meinen Wegbegleiter:
Dies Bild befindet sich schon seit vielen Jahren auf meiner Internetseite und ist das Motto in meinem Lebensalltag.
So, nun ist es raus! Und das darf sein – und mein Leben geht weiter bis zum nächsten Steinhaufen. Doch geübt ist geübt … und lässt mich nicht aufhalten.
Einen tollen Start in den Tag für euch!
Alexandra ist Gründerin des Institut Neustart, dass Menschen, die Ähnliches erlebt haben, Unterstützung beim Neustart gibt!
Das Institut hat Angebote, die für jeden erschwinglich sind. Denn wir – ich bin auch ein Teil davon – möchten gute Leistung für alle zugänglich machen!
Wissen und Unterstützung sollte man sich holen – wir bieten euch das!
INSTITUT ZUR FÖRDERUNG EINES NEUSTARTS VON MENSCHEN
https://www.institut-neustart.com
So wie Alexandra geht es sicher vielen Menschen im Land. Wir wünschen Euch, dieselbe positive Energie, um aus den „Steinen im Weg“ eine neue Straße entstehen zu lassen…
Hinterfrage alles und denke selbst – Inhalte vom Gemunkelten entsprechen nicht zwangsläufig der Meinung von MunkeltMan – Im Web: https://munkeltman.de
Auf X – https://twitter.com/MunkeltMan1